10 Tipps zum Entrümpeln vom Profi
Eine neue Jahreszeit ist eine großartige Zeit für einen Neuanfang, und die Herbststimmung hat etwas, das viele von uns dazu bringt, sich zu organisieren und auszumisten. Während Sie Ihre Winterkleidung ausgraben und Ihre Sommerlooks wegpacken, stoßen Sie vielleicht auf Dinge, die Sie einfach nicht mehr brauchen.
Eine große Entrümpelung kann wie jede Menge Stress erscheinen, aber der Anfang ist die halbe Miete. Wir haben uns mit dem Bremer Entrümpelungsunternehmen „Rümpel-Stars“ zusammengesetzt und 10 Tipps für einfaches Entrümpeln zusammengestellt.
1. Legen Sie sich die richtige Ausrüstung zusammen
Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie alles, was Sie brauchen werden, zur Hand haben. Sie benötigen…
- Starke Müllsäcke oder Gartensäcke
- Pappkartons aus dem Supermarkt
- Gummihandschuhe
- Sprühreiniger & weitere Reinigungsmittel
- Lappen
- Staubsauger
2. Fangen Sie mit einem kleinen Bereich an, z.B. mit Ihrer Rummelschublade
Trennen Sie sich von allem, was Sie nicht regelmäßig benutzen, ordnen Sie die Dinge, die Sie brauchen, und versuchen Sie, es so zu belassen. Achten Sie in Zukunft auf die Zufriedenheit, die Sie jedes Mal empfinden, wenn Sie die Schublade öffnen. Wer ordnet hält, spart sich im Endeffekt viel Zeit.
3. Stellen Sie einen Timer für 10 Minuten
Räumen Sie 10 Minuten lang in einem Bereich auf, und wenn der Timer klingelt, sind Sie fertig – ohne Schuldgefühle. Wenn Sie weitermachen möchten, stellen Sie den Timer auf weitere 10 Minuten. Aber denken Sie daran, dass Sie jedes Mal, wenn der Timer klingelt, aufhören können, ohne sich eine Sekunde lang schlecht zu fühlen. Sie werden schnell merken, dass Sie mit nur wenig Aufwand, sehr viel schaffen können. Das regelmäßige Entrümpeln wird sich auszahlen!
4. Die Müllsack-Methode
Gehen Sie mit einem Müllsack in der Hand durch Ihr Haus und schauen Sie, wie schnell Sie den Sack füllen können. Sie können wählen, wohin die Tüte gehen soll – in den Müll, zum Recycling oder zu einem Spendenzentrum.
Um sicherzugehen, dass Sie mit dieser Strategie wirklich vorankommen, planen Sie, sie direkt vor der Müllabfuhr oder vor der Abgabe von Spenden durchzuführen. Auf diese Weise kommen Sie nicht in Versuchung, Ihre Meinung über die aufgeräumten Sachen zu ändern.
5. Machen Sie das Entrümpeln zur Gewohnheit
Die Forschung zeigt, dass wir mit den Gewohnheiten, die wir verfolgen, mehr Erfolg haben. Menschen, die jeden Tag aufschreiben, was sie essen, haben im Laufe der Zeit mehr Gewicht verloren als diejenigen, die das nicht tun. Menschen, die täglich mit der Headspace-App meditieren, können beobachten, wie ihre „Serie“ (die Anzahl der aufeinanderfolgenden Tage, an denen sie meditiert haben) wächst, und das motiviert sie, dabei zu bleiben.
Wie können wir dies auf unsere Aufräumarbeiten anwenden? Könnten Sie sich vornehmen, im kommenden Monat jeden Tag drei Dinge zu spenden und jeden Tag in Ihrem Kalender abzuhaken? Könnten Sie sich das Ziel setzen, 365 Gegenstände in einem Jahr loszuwerden, und für jeden gespendeten Gegenstand ein Kästchen abhaken? Versuchen Sie eine Gewohnheit daraus zu machen.
6. Beginnen Sie niemals mit sentimentalen Gegenständen.
Bauen Sie Ihr Vertrauen in die Entrümpelung auf, indem Sie mit Dingen beginnen, die keinen emotionalen Wert haben. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie besser in der Lage sein, die wenigen Dinge zu erkennen, von denen Sie sich nicht trennen können. (Aber auch hier gilt: Fangen Sie nie mit diesen Dingen an!)
7. Machen Sie Kaffeepausen
Natürlich sollten Sie immer genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Aber arbeiten Sie höchstens anderthalb Stunden, trinken Sie dann eine Tasse Tee, Kaffee oder Ihr Lieblingsgetränk.
Warten Sie nicht, bis Sie übermüdet und erschöpft sind, sonst sind Sie ausgebrannt und haben weniger Lust, nach der Pause wieder anzufangen und weiterzumachen.
8. Lassen Sie sich nicht ablenken!
Wenn Sie über alte Fotos, ein Lieblingsbuch oder Schulzeugnisse stolpern, ist es sehr verlockend, innezuhalten und in Erinnerungen zu schwelgen, aber das ist der Untergang vieler Entrümpler!
Werfen Sie einen kurzen Blick darauf, treffen Sie eine Entscheidung und machen Sie dann weiter (es sei denn, Sie haben von Anfang an Zeit für die Durchsicht eingeplant). Versuchen Sie, es sich beim Sortieren nicht zu bequem zu machen – wenn Sie sitzen müssen, ist ein Hocker eine wirklich nützliche Stütze.
9. Holen Sie sich Hilfe
Es gibt Menschen, die eine gute Entrümpelung lieben und andere, für die das schlimmer ist als Zähne ziehen. Wenn Sie zur letzteren Kategorie gehören, versuchen Sie, jemanden aus Ihrem Haushalt oder aus Ihrem Freundeskreis zu bitten, Ihnen zu helfen, der gerne organisiert und aufräumt. Auch professionelle Unterstützung ist ratsam, wenn die Entrümpelung Ihres ganzes Hauses bevorsteht.
10. Verhindern Sie die typische „Aufschieberitis“
All die schwarzen Taschen und Kartons verstopfen jetzt Ihren Flur? Lassen Sie sie nicht einfach stehen. Die Entrümpelung ist erst dann beendet, wenn Sie ein neues Zuhause für diese Dinge gefunden haben. Sie sollten auch genügend Zeit einplanen, um die Sachen zur Müllhalde oder zum Recyclinghof zu bringen, falls nötig.
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