DachfondsInformationen zu DachfondsWährend herkömmliche Investmentfonds direkt in Aktien, Anleihen oder Immobilien investieren, kauft der Dachfonds Anteile verschiedener Investmentfonds (auch Ziel- oder Unterfonds genannt). Je nach Anlagestrategie mischt der Fondsmanager Aktien-, Renten-, Geldmarkt- oder Immobilienfonds. Für Dachfonds gelten strenge Gesetze, welche die Risiken der Anleger begrenzen sollen. Im einzelnen legt der § 25 des Dritten Finanzmarktfördergesetzes fest:
Höchstens 20% des Vermögens dürfen in einem einzelnen Unterfonds ("Zielfonds") investiert werden. Umgekehrt darf der Dachfonds maximal 10 Prozent der Anteile eines Unterfonds besitzen. Dadurch soll das Risiko breit gestreut und verhindert werden, dass es zu einer zu großen Abhängigkeit zwischen dem Dachfonds und den Unterfonds kommt. Es existieren unterschiedliche Risiken, mit denen die verschiedenen Anlagehorizonte und Risikoneigungen der Anleger angesprochen werden. Die Bandbreite liegt zwischen konservativ und wachstumsorientiert. Die folgenden drei Fondsarten berücksichtigen weitestgehend die Risikoneigungen der Anleger:
Hinsichtlich der Anlagestruktur lassen sich Dachfonds grundsätzlich in zwei Arten unterscheiden:
© 2021 alle Rechte vorbehalten beim Betreiber bzw. Inhaber dieser Domain
|
|